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Berichte

Stolze 14 Teams waren mit ihren Schätzen unterwegs auf Olympiatour.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich ein Großteil der Mitstreiter beim alten Radstadion ein. Die kurze Überführungsetappe nach Forstenried war für einige schon ein gröberes Handikap. Ist ja auch blöd,  wenn man links und rechts verwechselt. Wie im richtigen leben halt. Zu guter Letzt hat dann auch die grüne Minna, sprich Beta Berlina unseren Wartepunkt erreicht und es konnte losgehen.

Wir fuhren über die alte Olympiastrasse Richtung Starnberg und Weilheim zum Staffelsee. Unser erster stopp  in einem Biergarten direkt am wassre wurde mit einer traumhaften Aussicht auf die Alpen belohnt. Hier gab‘s etwas zur Stärkung.

An Autos waren dabei: Lancia Beta Coupe, MGB Cabrio, Fiat X1/9, Fiat 124 Spider,  Lancia Delta 2 HF Turbo mod, Fiat Croma, BMW 320 Baur Cabrio,  BMW 1802, Mercedes W123, Lancia beta Berlina, Alfa SspiderDduetto, Lancia Dedra, Lancia Lybra und Lancia Beta HPE

Anschließend ging's dann in Richtung Garmisch über Oberammergau zu unserem ziel, dem alten Olympiaskistadion. Doch halt, der MG machte erst mal richtig Aufhebens von sich, in dem er einfach stehen blieb. Unsere Profis fanden jedoch in Windeseile den Fehler. Gottseidank, denn die grünen freunde standen schon am ende der Schlange auf der Bundestrasse B23 und fragten nach dem Grund. Wir waren aber schon wieder am weiterfahren und so blieb es beim fragen.

Beim Skistadion  angekommen, erlebten wir dann  das Parkchaos pur. Die Lösung war dann der Parkplatz vom nahegelegenen Krankenhaus. Ein paar Minuten Fußweg, und alle fanden sich wieder bei der seil bahn ein. Unser Garmischer Freund Heini kam hier auch dazu. Das dumme für uns war nur, wir waren nicht die einzigen, die sich dieses ziel ausgesucht hatten. Eine immense Warteschlange verschaffte uns viel zeit zum plaudern, bis es dann in die lüfte zum Bergasthof Eckbauer ging. Das war Nostalgie pur, denn die Gondelbahn stammt aus den fünfziger Jahren. Bei der auffahrt konnten wir ein grandioses Panorama genießen.

Oben angekommen, bot sich dasselbe Spiel wie unten. Warteschlange bei der Essensausgabe. Plätze gab‘s aber trotzdem für alle, wenn auch an 2 verschiedenen tischen. Nach reichlich mampf und vielen Benzingesprächen ging‘s dann an die große Wanderung zur Partnachklamm. Nicht für alle. Denn der Rest stärkte sich erst noch mit Latte Macchiato etc.

Gegen fünf Uhr trudelten alle, wenn auch etwas müde, wieder im Stadion ein. Es muss auf der Wanderung zugegangen sein, wie am Stachus im Stoßverkehr. Aber es sind ja alle wieder heil unten angekommen. Die ersten haben sich dann gleich auf die heimfahrt gemacht. Der Rest wählte nach dem anhören der Staumeldungen eine neue Route über den Kochelsee. Pustekuchen.

Auch dort erlebten wir eine Premiere der besonderen Art. Stau auf dem Kesselberg gottseidank aber bergab. Unser roter MG hatte leider wieder etwas Bauchschmerzen. Bei der Gelegenheit bekam er den Spitznamen „das rote Gummiboot“. (wer war das?) Die Lichtmaschine schwächelte etwas, somit war nur fahren mit Standlicht möglich.

Auch dieser Stau hatte ein Ende und somit wurde ein kurzfristig neu ausgewähltes Ziel angefahren. Die Klosterschenke von Benediktbeuern , ein Volltreffer. Da hat alles gepasst. Essen, Preise, Platz  und Bedienung. Rund um, das war ein gelungener Abschluss unseres Tagesausfluges der Lancia Freunde München.

Es war gottseidank kein weiterer Schaden zu melden, bei immerhin 14 Fahrzeugen. Schön fand ich, dass vom KMK Stammtisch drei Teams mitgefahren sind.

Ach ja, warum dieser Titel, Tag des Vergessens. Hier kommt die Lösung: Die Weißwurst, sprich den weißen BMW 1802 , haben wir in Garmisch schlicht und einfach vergessen mitzunehmen. Erst ein Anruf per Handy beim Mikele brachte Hilfe. Weiterfahren nach Mittenwald war die Rettung. Außerdem gabs noch den Funkverkehr unserer Talkies.

Ja und dann war da noch die vergessene Tasche von unserem Tourguide oben auf dem Berggasthof. Das Teil wurde aber von einem freundlichen Mitbürger bei den Wirtsleuten abgegeben. Mit der Übergabe am selben Tag hat es nicht mehr geklappt.  Der Rentner hat das corpus delicti am nächsten Tag wieder abgeholt und direkt ---just in time –angeliefert.

Dann bis zum nächsten Stammtisch

Just
Mikele